Die Presse schreibt: Nina Schmidt hat es geschafft


Nina Schmidt hat es geschafft (zum Original-Artikel)

GELDERLAND. Nina Schmidt hat ihr Ziel erreicht. Am 17. September begann sie ihre Pilgerreise in Spanien (die NN berichteten): Vom Pyrenäen­übergang Somport an der Grenze zu Frankreich pilgerte sie quer durch Spanien bis Santiago de Compostela und sogar noch weiter bis „ans Ende der Welt“ nach Finisterre und Muxía. Zu Fuß ist sie so in sieben Wochen 1.000 Kilometer für eine gute Sache gelaufen.

Nina Schmidt wollte nicht „einfach nur so“ laufen, sondern hat für ihre Pilgerreise ein eigenes Spendenprojekt ins Leben gerufen. „Mit jedem Schritt wollte ich etwas bewegen“, berichtet sie und hat daher Spenden gesammelt für die Kindernothilfe und das spanische Tierheim Torredembarra, welches unter der Schirmherrschaft des deutschen Vereins Tierschutzengel steht.

Die Reise brachte ihr viele unvergessliche Erlebnisse. So knüpfte sie Kontakte mit Menschen verschiedenster Nationen, erlebte Naturschauspiele wie wundervolle Sonnenaufgänge, sah unzählige Adler am Himmel oder bewunderte das unbeschreiblich imposante Bergpanorama der Pyrenäen. Doch auch Schattenseiten erlebte Nina Schmidt auf ihrer Reise: die organisierte Jagd auf Katzen, sah unzählige traurige Kettenhunde und hilflose allein ihrem Schicksal überlassene Straßenkatzen. „An manchen Tagen fiel es mir schwer, das Tierleid zu ertragen, umso mehr war ich froh, mein Spendenprojekt ins Leben gerufen zu haben, um gemeinsam mit anderen etwas zu bewegen“, sagt sie. Insgesamt konnte Nina Schmidt für ihr Spendenprojekt bisher 2.550 Euro an Spenden sammeln. Die Kindernothilfe wird die Spenden für Projekte in Afrika nutzen, wo zur Zeit die größte Hungersnot seit Jahrzehnten herrscht. Zum Beispiel können durch die Spenden nun mehr als 30.000 Liter Wasser sowie mehrere Wassertanks zu den Menschen gebracht werden. Die Spenden im Tierschutz gehen an das Tierheim Torredembarra, eine private Tierauffangstation in Spanien, die sich um ausgesetzte und gequälte Tiere kümmert und täglich ums Überleben kämpft. Von den Spenden können nun wieder Futter, Medikamente und erste Tierarztrechnungen bezahlt werden.

Wer Nina Schmidt noch mit einer Spende bei ihrem tollen Projekt unterstützen möchte, findet unter http://www.tierschutzengel2011.wordpress.com mehr über das Projekt und Angaben zu den Spendenkonten.

Abschließend sagt Nina Schmidt über ihre Pilgerreise: „Ich bin froh, mich auf den Weg gemacht zu haben und habe dabei vor allem gelernt, dass man nur gemeinsam etwas bewegen kann. Ein Dank aus tiefstem Herzen daher an alle, die mich bei diesem Projekt schon unterstützt haben!“

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